Campax

Birdwatching for Change

Die Campax Wahlkampagne von Anna-Béatrice Schmaltz haben wir mit einer Vogelbeobachtung gestartet. Hier im Blog erzählt sie uns warum Vogelbeobachtung für sie wichtig ist und wie es mit der Biodiversität in der Schweiz steht. 

Auch in der Stadt Zürich leben zahlreiche Vögel. Ich freue mich immer, wenn ich Elster, Hausrotschwanz oder Amsel begegne. Seit vielen Jahren bin ich als Hobby-Ornithologin unterwegs und setze mich für den Schutz und Erhalt der Biodiversität ein. Den Wahlkampfauftakt mit Campax haben wir deshalb mit einer Vogelführung gestartet. Die Ornithologin Ruth Grünenfelder hat uns 15 Teilnehmende durch das Kasernenareal und an der Sihl entlanggeführt und spannende Fakten über Vögel und Biodiversität in der Stadt erläutert. Es war auch eine sehr gute Gelegenheit für einen Austausch mit den Teilnehmenden zu den Themen Biodiversität, Klimaschutz und Grüne Politik.

 

Gestartet sind wir am Labyrinth-Platz auf dem Kasernenareal. Dort hüpften und flatterten zahlreiche Haussperlinge umher. Ein Hausrotschwanz hatte sich im Gebüsch versteckt. 

 

 

Vogelbeobachtung in Zürich mit Anna-Béatrice (Birdwatching for Change)

Auf dem Gebäude des Kasernenareals haben wir kurz darauf zwei Grünfinken entdeckt. Ein Rotmilan hat seine Kreise gezogen und in der Luft waren zahlreiche Alpensegler. An der Sihl konnten wir Stockenten beobachten. Die Männchen tragen nicht das ganze Jahr ihr Prachtkleid mit dem typischen grünen Kopf. Sie ähneln im Sommer stärker den Weibchen im braunen Federkleid. An der Sihl flogen Gebirgsstelzen und Bachstelzen wippend von Stein zu Stein. Gänsesäger schwammen umher. Ein Graureiher landete auf einem Baum am Ufer. Plötzlich war von weitem ein Tier zu sehen, dass durch das Wasser pflügte. Es war ein Biber! Wir haben uns besonders über diese seltene Beobachtung gefreut.

 

Unter Biodiversität wird die Vielfalt verschiedener Arten, unterschiedlicher Lebensräume und auch die genetische Vielfalt innerhalb der Arten verstanden. Damit Biodiversität in der Stadt und dadurch solch schöne Beobachtungen möglich sind, braucht es naturnah gestaltete Lebensräume und Gewässer im Siedlungsraum. Wichtig sind artenreiche Blumenwiesen, Kleinstrukturen für Kleintiere als Versteck, Nist-, Nahrungs-, Schlaf- oder Überwinterungsplatz, naturnahe Pflege der Grünflächen, einheimische Pflanzen für die Vernetzung der Ökosysteme. Begrünung beispielsweise von Fassaden wirken kühlend und bieten Lebensräume für Tiere. Wichtig ist auch, dass Fallen und Hindernisse für Tiere behoben werden.
Die Biodiversität nimm drastisch ab. In der Schweiz sind mehr als ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten und die Hälfte aller Lebensräume gefährdet. Es braucht endlich mehr Einsatz für den Schutz und Erhalt der Biodiversität. Auf nationaler Ebene braucht es mehr Schutzmassnahmen und finanzielle Mittel. Die Biodiversitätskrise ist eng mit der Klimaveränderung verbunden. Klimaschutz ist somit auch Schutz der Biodiversität. Die Biodiversitätskrise muss ernst genommen und es muss gehandelt werden. Dafür braucht es Menschen im Parlament, die sich diesem Thema annehmen.

Anna-Béatrice Schmaltz, Gemeinderätin Stadt Zürich und Nationalratskandidatin GRÜNE

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