Hole-in-one auf der Stockmatt
Das gemeinsame Minigolfspiel auf der Stockmatt in Affoltern am Albis war nicht nur ein grosses Vergnügen, es bedeutete auch den Auftakt zur Campax Wahlkampagne von Daniel Leupi. Hier im Blogeintrag erhältst Du einige Eindrücke zu diesem lauschigen Anlass.
Am 19. Juli versammelte sich ein Grüppchen neugieriger, spiel-freudiger und politikinteressierter Menschen auf der herzigen Minigolfanlage Stockmatt in Affoltern am Albis. Darunter der von Campax unterstützte Ständeratskandidat Daniel Leupi. Wie es sich für einen Repräsentanten der Grünen gehört, war er von Zürich mit dem Velo hergeradelt…
„Als mich Campax fragte, welchen kleinen Event ich für Interessierte durchführen möchte, musste ich nicht lange überlegen:
Er sollte draussen stattfinden, Vergnügen sollte er bereiten, alle sollten selber aktiv sein, ohne dass es anstrengend wird und man sollte zwischendurch gut miteinander reden können. Für mich als Typ, der alles Spielerische liebt, war deshalb klar: Wir spielen Minigolf!
Campax recherchierte und wählt die Bahn Stockmatt in Affoltern am Albis, eine Bahn, die der Tagi in einem Artikel wenige Tage danach mit «Die Ländliche, rundum grün und der Blick ins weite Feld» charakterisierte.
So gemütlich wie die Bahn – so gemütlich war der Anlass. Ein munteres, buntes Trüppchen fand sich an einem Mittwochabend bei der Kasse der Bahn ein und nach kurzer Vorstellungsrunde begann einerseits schon das gegenseitige Kennenlernen und andererseits die Übernahme von Schläger und Ball. Ganz im Sinne des Begründers der Olympischen Spiele der Neuzeit, Pierre de Coubertin, war Teilnehmen wichtiger als Gewinnen. Klar, alle versuchten, die vertrackten Hindernisse, die Kurven, Tunnels oder Hindernisse so gut wie möglich zu überwinden. Aber niemand mit verbissenem Ehrgeiz. Alle lachten selber, wenn ein Ball mal grad gar nicht die Bahn einschlug, die angedacht gewesen wäre. Und ein besonders gelungener Schlag von jemand anderem fand immer wieder gebührende Anerkennung aller. Dazwischen gab es immer wieder Gelegenheit für gute Gespräche. Ich lernte beispielsweise einen ehemaligen Journalisten etwas näher kennen, der mir als Verfasser guter Artikel seit vielen Jahren bekannt ist. Umgekehrt musste ich immer wieder erklären, was meine Motivation für die Ständeratskandidatur ist und welche Dinge ich als vordringlich erachte. Nach Loch 18 sassen wir alle noch zu Bier und Flammkuchen (Danke an Campax!) zusammen und die Diskussion ging weiter, zum Beispiel über die – nicht vorhandenen – Rezepte gegen die hohen Kosten im Gesundheitswesen oder über die Kampagne der «IG Nicht im Heuried» gegen den Abbruch ihrer Häuser.
Mir hat der Abend Spass gemacht und mit vielen neuen Bekanntschaften fuhr ich mit dem Velo nach Zürich zurück.“