End Fossil Finance!
Fordere die Zentralbanker*innen auf, die Menschen und den Planeten zu schützen, nicht die grossen Öl- und Gaskonzerne!
Petition an Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), deren Mitgliedszentralbanken und Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS):
Beenden Sie die Finanzierung fossiler Brennstoffe, die Ausbeutung von Menschen und des Planeten!
Konkret fordern wir:
- Verabschiedung der Eins-zu-Eins-Regel (höhere Kapitalanforderungen für alle neuen Projekte im Bereich fossiler Rohstoffe)
- Durchsetzung einer neuen Verpflichtung für Banken, das Recht von Gemeinschaften und indigenen Völkern zu respektieren, sich gegen die Ausbeutung fossiler Rohstoffe auf ihrem Land auszusprechen
- Neuformulierung der Finanzregulierungen, um die Finanzierung jeglicher industrieller Entwicklung in kritischen Ökosystemen zu verbieten.
- Üben Sie stärksten Druck auf die Finanzminister der G7 und G20 aus, damit diese ihren Teil zur Sicherung eines gerechten und widerstandsfähigen Finanzsystems beitragen, indem sie sich unverzüglich mit den Schulden des Globalen Südens befassen und die durch die Ausbeutung fossile Rohstoffe verursachten Verluste und Schäden beheben.
Unser globales Finanzsystem ist kaputt. Die Banken pumpen Milliarden in fossile Brennstoffe, finanzieren das Klimachaos und setzen im Namen des Profits unsere Zukunft aufs Spiel.
Aber wir haben die Möglichkeit, die Bankenaufsicht dazu zu bewegen, die Finanzierung fossiler Brennstoffe weltweit zu beenden.
Am 25. Juni treffen sich die 63 Zentralbanken aus aller Welt zu ihrer entscheidenden Jahrestagung, um über künftige Regeln für Finanzinstitute weltweit zu beraten … Mit anderen Worten: Sie haben die Macht, Banken von der Finanzierung fossiler Brennstoffprojekte abzuhalten und in unsere Zukunft zu investieren.
Im Moment sind diese Regulierungsbehörden daran gewöhnt, Entscheidungen, die uns direkt betreffen, hinter verschlossenen Türen zu treffen, ohne dass sie in Frage gestellt werden. Aber dieses Jahr sind die Dinge anders …
Gemeinschaften und Aktivist*innen aus der ganzen Welt werden sich bei dem Treffen in Basel versammeln, um die Entscheidungsträger direkt herauszufordern und ihnen diese Petition zu überreichen, auch wir vom Campax-Team werden natürlich dort sein. Wir brauchen die Macht der Menschen, Deine Macht, um dieses Ziel zu erreichen: Wenn sich Tausende von uns dem Aufruf anschliessen, können wir die Regulierungsbehörden dazu bringen, unseren Forderungen nachzukommen.
Banken sind einer der wichtigsten Wegbereiter für Projekte im Bereich fossiler Brennstoffe. Kein Geld = kein Fracking in Lateinamerika, keine Erdölpipeline in Afrika, keine Megagasprojekte in der Arktis. Ganze Lebensgrundlagen und Ökosysteme werden im Namen des kurzfristigen Profits zerstört, was die grundlegendsten Menschenrechte der Menschen an der Front verletzt und unsere Chancen auf eine lebenswerte Zukunft auf unserer gemeinsamen Heimat, der Erde, bedroht.
Durch eine Änderung der Regeln können wir das Problem an der Wurzel packen: Keine weitere Finanzierung von Projekten für fossile Brennstoffe – Für eine würdige Zukunft für uns alle!
Dieses Jahr können wir die Regulierungsbehörden überraschen. Zeigen wir ihnen, dass Tausende von Menschen auf der ganzen Welt ihre Debatte aufmerksam verfolgen und ein demokratisches und dekoloniales globales Finanzsystem fordern.
Die Mobilisierung gegen die fossile Finanzierung wächst – aus Uganda, Argentinien, Kolumbien, Senegal, Mexiko, Tansania, der Demokratischen Republik Kongo, Peru, den Philippinen, Kanada, Südafrika … direkt betroffene Gemeinschaften, indigene Gruppen, Aktivist*innen, NROs, Expert*innen und wir. Wir kommen alle zusammen, um die Aufsichtsbehörden dazu zu bringen, die Regeln zu ändern und Banken und Versicherungsgesellschaften ein für alle Mal davon abzuhalten, all diese verheerenden Projekte zu unterstützen. Die Macht der Menschen funktioniert!
Gemeinsam können wir die wichtigsten Regeln für ihre Investitionen ändern:
