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Protestaktion vor der Zurich mit südamerikanischen Umweltaktivist*innen

Heute haben wir vor der Zurich Versicherung protestiert. Zusammen mit vier Umweltaktivist*innen aus Peru, Argentinien und Kolumbien. Sie kämpfen vor Ort gegen die zerstörerischen Auswirkungen des Öl- und Gas-Abbaus. Die Zurich Versicherung macht sich mitverantwortlich, indem sie Öl- und Gas-Projekte versichert.

María Elena Foronda Farro aus Peru, Fernanda Herrera aus Argentinien sowie Óscar Sampayo Navarro und Paulo Andres Estrada Añokazi aus Kolumbien haben den weiten Weg auf sich genommen, um auf die Effekte des Öl- und Gas-Abbaus auf ihr Land aufmerksam zu machen. Letzte Woche nahmen sie am Basler Forum für Klimagerechtigkeit teil, heute standen sie mit uns vor der Zurich Versicherung. Sie alle kommen aus dem Teil der Welt, wo der Abbau von Öl und Gas direkte Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hat: Umsiedlung von ganzen Gemeinden, die Verseuchung von Trinkwasser, die Verschmutzung von landwirtschaftlichen Böden, Wassermangel, Erdbeben.

Die Zurich versichert Öl- und Gas-Projekte und ist damit mitverantwortlich für deren zerstörerischen Auswirkungen vor Ort. Genau deshalb standen wir heute vor ihrem Hauptsitz und forderten lautstark: Stop die Versicherung von Öl und Gas!

Der Öl- und Gas-Abbau hat gravierende Folgen für Mensch und Umwelt vor Ort, doch gegen die lokalen Umweltaktivist*innen wird aggressiv vorgegangen. Aktivist*innen, wie die heute anwesenden, sind Opfer von Verfolgung und Mord oder verschwinden spurlos.

Gib diesen Verbrechen jetzt Aufmerksamkeit, indem Du für die Kampagne spendest!

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