Was bedeutet Degrowth?
Unsere Wirtschaft darf die Umwelt nur so stark belasten, wie diese es verkraften kann. Damit bleiben die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit erhalten. Das tönt logisch, oder? Trotzdem stellen sich viele die Frage, wie das genau funktionieren kann. Antworten darauf haben wir im Webinar mit der Greenpeace Fachexpertin für Change, Agnes Jezler gehört.
Immer mehr und möglichst schnell: Wirtschaftswachstum gilt als eines der obersten Ziele von Volkswirtschaften. Doch auf welche Kosten? Was, wenn grenzenloses Wachstum gar nicht möglich ist ohne eine Ausbeutung der Umwelt? Und hilft uns Wirtschaftswachstum überhaupt, unseren Wohlstand zu erhöhen? Oder wären andere Ziele dabei wirkungsvoller?
Antworten auf diese Fragen versucht die Wachstumskritik zu geben.
In der Theorie sind sich viele einig: Wir wollen ein sozial gerechtes Leben im Rahmen der planetaren Grenzen. Doch diese Einigkeit endet, sobald es um das Wirtschaftswachstum geht. Die Schmerzgrenze wird spätestens dann erreicht, wenn die Gewinnmaximierung zur Debatte steht!
Am Montag, 10. Februar durften wir ein spannendes Webinar hosten mit Agnes Jezler und knapp 100 Teilnehmer*innen. Im Webinar wurden die folgenden Aspekte beleuchtet:
- Welche Herausforderungen stellen sich uns, wenn wir aus der Wachstumsfalle herauskommen wollen?
- Mit welchen Massnahmen kann es uns trotzdem gelingen?
- Wo steht die Debatte heute in der Schweiz, und welche Akteur*innen sind dabei wichtig?
Wenn du das Webinar verpasst hast, kannst du hier die Aufzeichnung vom Webinar schauen oder die Präsentation anschauen.
Video Webinar
Präsentation Webinar