Kannst Du Deine Wohnung noch bezahlen?
Mieten steigen in den Städten ins Unermessliche und sind für viele kaum bezahlbar. Riesige Immobilienunternehmen bauen hauptsächlich Luxuswohnungen und treiben die Preise immer weiter in die Höhe. Diesem Mietpreiswahnsinn muss Einhalt geboten werden. Dafür brauchen wir Parlamentarier*innen, welche die Interesse der Mieter*innen und nicht der Immobilienlobby vertreten. Diesen Herbst können wir das ändern. Nutze auch Du Deine Stimme und gehe wählen.
Hier mitmachen:
In den letzten 15 Jahren haben Mieter*innen 78 Milliarden Franken zu viel bezahlt (1). Die Mieten steigen ungebremst und in Grossstädten ist es fast unmöglich, eine bezahlbare Wohnung zu finden.
Einer der Hauptgründe für die steigenden Mieten sind Grossinvestoren, die Land und Gebäude in Massen aufkaufen um Luxuswohnungen dahin zu bauen (2). SBB Immobilien macht pro Jahr 780 Millionen Franken Umsatz durch das Überbauen ihrer Liegenschaften. Für eine 41/2 Zimmer Wohnung blättert eine Person dann gut und gerne zwischen 4000 und 6000 Franken hin.
Es ist reines Marktversagen. Boden ist eine begrenzte Ressource und grosse Unternehmen machen hier Gewinne ohne realen Mehrwert zu schaffen. Genossenschaftswohnungen oder generell preisgünstiger Wohnraum werden bei diesem Profit bestimmt nicht freiwillig realisiert.
Deshalb braucht es Regelungen aus der Politik für einen Mindestanteil an Wohnungen mit Kostenmiete, und Genossenschaftswohnungen müssen gefördert werden. Hilfst Du mit im Herbst Politiker*innen zu wählen, die dies vorantreiben?
Immobilienunternehmen wie Swiss Prime Site haben ihr ganzes Konzept auf der gewinnbringenden Entwicklung von Land und Immobilien aufgebaut. Sie treiben Menschen durch angekündigte Sanierungen aus ihren Wohnungen, und diese können sich danach die neuen Mieten nicht mehr leisten.
Die entstehenden Wohnungen sind für viele unbezahlbar und richten sich in keiner Weise nach der Kaufkraft der Menschen. Menschen werden aus den Städten verdrängt. Längere Arbeitswege, Entfernung und Entfremdung vom sozialen Umfeld sind die Folgen.
Bezahlbare Mieten sind ein Anliegen der Mehrheit der Bevölkerung in diesem Land und sollten demnach auch angemessen im Parlament vertreten sein. Momentan sind viel zu viele Parlamentarier*innen mit der Immobilienlobby verbandelt und haben nur ihre eigenen Gewinne im Kopf. Diese Politik gehört abgewählt.
Diesen Herbst sind nationale Wahlen und wir haben die Chance ein Parlament zu wählen, das nicht nur auf Profit aus ist. Über 70% der Campax Community unterstützen unsere Strategie, diese Wahlen in eine progressive Richtung zu bewegen. Mach auch Du mit!
Gib jetzt ein Wahlversprechen ab und setze so ein Zeichen für andere, dasselbe zu tun. Gemeinsam für bezahlbare Mieten. Bist Du dabei?
Wieso soll mich das kümmern?
Darum:
- Knappheit an sauberem Trinkwasser
- Hitzesommer und Waldbrände
- Nicht mehr genug Schnee im Winter für Schneesport
Probleme mit steigenden Mieten und Lebenskosten?
- Dagegen will die Politik nichts machen, im Gegenteil: der ÖV wird teurer und bei der Altersvorsorge wird noch mehr gespart.
- Für die Rettung von Banken hingegen ist genug Geld da. Eine Frechheit!
- Wir wählen ein Parlament für die Menschen nicht für die Abzocker.
Gleichstellung erreicht in der Schweiz? Von wegen!
- Frauen verdienen insgesamt immer noch weniger für die gleiche Arbeit und verrichten die meiste unbezahlte Arbeit.
- Auch heute müssen Frauen sich noch zwischen Karriere und Familie entscheiden.
- Unsere Körper werden immer zum Politikum, zuletzt mit dem Angriff auf die Abtreibungsrechte.
2 Antworten