Klimafreundliche Nationalbank: Jetzt eine Email an Präsident Thomas Jordan schreiben!
Du hast zwei Möglichkeiten:
- Aufwändiger, aber besser: Verfasse selbst eine Email in Deinen eigenen Worten. Stichworte dafür findest Du unten.
- Auch gut: Klicke auf den Button. Es sollte sich ein Email-Fenster öffnen. Du musst nur noch einen Betreff sowie ganz unten im Text Deinen Namen einfügen. Dann kannst Du die Email abschicken.
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Empfänger:
- [email protected], [email protected]
- in der Blindkopie (Bcc): [email protected]
Stichworte für den Text:
- Die diesjährigen Wetterkatastrophen (z.B. Überschwemmungen in Pakistan, Waldbrände in Europa und Hurrikans in Zentralamerika) sind nur ein Vorgeschmack dafür, was die Zukunft bringen wird.
- Die Nationalbank besitzt Aktien von Unternehmen der Öl-, Gas- und Kohleindustrie im Wert von mehreren Milliarden.
- Das Pariser Klimaabkommen sieht explizit vor, dass auch Finanzflüsse in Einklang mit der 1.5 Grad-Grenze gebracht werden müssen.
- Die Anlagerichtlinien der Nationalbank schliessen eigentlich Unternehmen aus, die “systematisch gravierende Umweltschäden” verursachen. Dass Firmen wie ExxonMobil nicht darunter fallen sollen, ist nicht nachvollziehbar.
- Ebenso widersprüchlich erscheint es, dass Herr Jordan widerholt betont, die SNB habe keinen Handlungsspielraum in Sachen Klima. Dies, obwohl die Anlagerichtlinien einen Ausschluss von klimaschädlichen Unternehmen ja bereits nahelegen und darüber hinaus seit Ende 2020 sogar explizit Investitionen in Unternehmen untersagen, die hauptsächlich im Kohleabbau tätig sind. Ein Ausschluss sämtlicher klimaschädlicher Unternehmen wäre folglich problemlos möglich.
- Die Anlagerichtlinien sind in der Verantwortung des Nationalbank-Direktoriums und damit von Thomas Jordan als dessen Präsident. Er selbst hat es folglich in der Hand, eine klimafreundliche Anlagestrategie umzusetzen.