Kriegsgewinne Besteuern!
Der Ukrainekrieg führt für Rohstoffkonzerne wie Glencore, Trafigura und Co. zu Milliardengewinnen. Vor Kriegsausbruch wurden bis zu 60% des russischen Erdöls und 75% der russischen Kohle über die Schweiz gehandelt. Die Schweiz trägt somit als Drehscheibe russischer Energieträger eine historische Verantwortung. Mit einer Kriegsgewinnsteuer auf Übergewinne von Rohstoffhändlern kann sie einen wichtigen Beitrag für den Wiederaufbau der Ukraine leisten. Mit einem offenen Brief fordern wir das Parlament dazu auf, eine Kriegsgewinnsteuer einzuführen. Hilf bitte mit und unterzeichne jetzt den offenen Brief an die Mitglieder des National- und Ständerats!
Fordere jetzt:
- Eine Übergewinnsteuer, wie sie auch in europäischen Staaten umgesetzt wird, für die Rekordgewinne von Rohstofffirmen einzuführen.
- Diese Gelder für den zivilen und ökologischen Wiederaufbau der Ukraine einzusetzen.
- Der parlamentarischen Initiative 22.457 Kriegsgewinne mit einer Windfall Profit Tax besteuern, Folge zu geben. Diese stellt einen ersten Schritt zur Einführung einer Übergewinnsteuer dar.
Der offene Brief wird getragen von Campax, GSoA, Public Eye, Greenpeace, Alliance Sud, Attac, cfd – die feministische Friedensorganisation, Comité vaudois de solidarité avec le peuple ukrainien et avec les opposant·e·s russes à la guerre, Degrowth, Klimaallianz, Schweizerischer Friedensrat und Verein Russland der Zukunft – und Dir?