27 Feminizide – und kein Geld gegen Gewalt an Frauen?!
GEWONNEN! Danke für deinen Einsatz! Fast 1’200 Mails wurden gestern an die Ständerä*innen versendet und der Druck hat gewirkt.
Der Ständerat hat mehr Gelder für den Schutz der Frauen gesprochen.
Wir bleiben dran!💜
Gestern, am Montagabend, hat der Nationalrat entschieden: Keine zusätzlichen Gelder für die Umsetzung der Istanbul-Konvention und die Bekämpfung von Gewalt.
27 Feminizide wurden dieses Jahr bereits verübt und sie zeigen die dramatische Notwendigkeit, geschlechtsspezifische Gewalt entschlossen zu bekämpfen. Der gestrige Nationalratsentscheid steht in krassem Kontrast dazu.
Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Betroffenen, den wir so nicht stehen lassen dürfen!
Jetzt zählt deine Stimme:
Morgen (Mittwoch) geht das Geschäft zurück an den Ständerat. Nur er kann diesen verantwortungslosen Entscheid korrigieren und die dringend benötigten Mittel für Prävention, Schutz und Opferhilfe retten.
Hilf jetzt mit! Versende eine vorgefertigte E-Mail an die Ständerät*innen, die gegen (oder für) die Gelder zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt gestimmt haben.
Rechte und bürgerliche Ständerät*innen umstimmen
Diese Mail geht an Ständerät*innen, die gegen die 1 Mio. CHF für die Umsetzung der Istanbul-Konvention gestimmt haben.
Wir müssen sie davon überzeugen, dass Gewalt an Frauen ein Thema ist, das uns alle angeht. Dafür braucht es dringend Gelder und ihre Stimme für die Umsetzung der Istanbul Konvention.
Wenn du auf den Button klickst, öffnet sich dein Mailprogramm.
Du darfst den vorgefertigten Text gerne abändern.
Gib nun noch einen eigenen Betreff ein und unterschreibe die E-Mail mit deinem Namen.
Falls der Button nicht funktioniert, hier unser vorgefertigter Text und die E-Mail-Adressen:
Empfänger*innen: [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected]
BCC:
[email protected] (so können wir zählen, wieviele E-Mails versendet wurden)
Textvorschlag (zum kopieren):
Sehr geehrte Damen und Herren Ständerätinnen und Ständeräte
Mit Sorge habe ich zur Kenntnis genommen, dass im Nationalrat die vorgesehenen Mittel zur Umsetzung der Istanbul-Konvention abgelehnt wurden. Ein Entscheid, den Sie unterstützt haben. Angesichts von 27 Femiziden allein in diesem Jahr und zehntausenden Fällen häuslicher Gewalt bitte ich Sie, die Tragweite dieses Entscheids nochmals zu überdenken.
Wir wissen, dass Prävention, Schutzangebote, Frauenhäuser, Fachstellen und Sensibilisierungskampagnen nur dann zuverlässig funktionieren, wenn sie ausreichend finanziert sind. Eine Kürzung dieser Mittel bedeutet weniger Sicherheit für Betroffene und verhindert, dass Gewalt frühzeitig erkannt und gestoppt werden kann.
Die Schweiz hat sich rechtlich und moralisch verpflichtet, Frauen und Betroffene häuslicher Gewalt wirksam zu schützen. Der Verzicht auf notwendige Mittel widerspricht der Istanbul-Konvention und den Zielen des Nationalen Aktionsplans. Ich bin überzeugt, dass diese Verantwortung auch in Ihrem persönlichen Werteverständnis einen wichtigen Platz hat.
Ich bitte Sie daher eindringlich, den Entscheid des Nationalrats zu korrigieren und für die Wiederherstellung der Mittel zu stimmen. Der Schutz vor Gewalt ist keine Option, sondern unsere Pflicht!
Mit freundlichen Grüssen
Ständerät*innen auf unserer Seite ermutigen
Diese Mail geht an Ständerät*innen, die für die 1 Mio. CHF für die Umsetzung der Istanbul-Konvention gestimmt haben.
Das ist ein extrem wichtiger Schritt (auch wenn die 1 Mio. CHF viel zu wenig sind im Angesicht der 27 Feminizide dieses Jahr).
Wir müssen sie dazu ermutigen, erneut für diese Gelder zu stimmen!
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Du darfst den vorgefertigten Text gerne abändern.
Gib nun noch einen eigenen Betreff ein und unterschreibe die E-Mail mit deinem Namen.
Falls der Button nicht funktioniert, hier unser vorgefertigter Text und die E-Mail-Adressen:
Empfänger*innen: [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected], [email protected]
BCC:
[email protected] (so können wir zählen, wieviele E-Mails versendet wurden)
Textvorschlag (zum kopieren):
Sehr geehrte Damen und Herren Ständerätinnen und Ständeräte
Ich möchte Ihnen von Herzen danken, dass Sie sich im Rahmen der Budgetdebatte für die Bereitstellung der Mittel zur Umsetzung der Istanbul-Konvention eingesetzt haben. Ihr Entscheid ist ein starkes und wichtiges Signal für den Schutz vor geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt und für alle Menschen, die auf funktionierende Unterstützungsstrukturen angewiesen sind.
Gerade angesichts der 27 Femizide allein in diesem Jahr und der zehntausenden Fälle häuslicher Gewalt ist Ihr Engagement von unschätzbarem Wert. Präventionsarbeit, Frauenhäuser, Fachstellen und Sensibilisierungsmassnahmen können nur dann wirksam sein, wenn sie verlässlich finanziert werden. Ihr Einsatz zeigt, dass Sie die Dringlichkeit und Verantwortung erkennen.
Ich bitte Sie, diese Haltung auch weiterhin zu stärken. Der Entscheid des Nationalrats, die zusätzlichen Mittel zu streichen, gefährdet zentrale Schutzmassnahmen und widerspricht den völkerrechtlichen Verpflichtungen der Schweiz. Ich hoffe sehr, dass Sie sich erneut dafür einsetzen, dass die nötigen Gelder gesprochen werden – zum Schutz von Betroffenen und im Sinne der Menschenrechte.
Vielen Dank für Ihr Engagement!
Mit freundlichen Grüssen